*readme zur Benutzung der Skripte "Aufrufen.R" und "Funktionen.R" zur räumlichen Berechnung von Klimaindizes *Autor: Philipp Körner *Stand: 27.01.2020 ************************************************************************************************************ Vorbereitung: 1) Eine aktuelle Version von "R" muss installiert sein. 2) Beide genannten Skripte werden in einen lokalen Ordner kopiert. 3) Die Rasterdaten, für die die Berechnungen durchgeführt werden sollen, müssen lokal in einem Ordner vorhanden sein: Je ein Ordner für minimale, mittlere und maximale Tagestemperatur sowie den Tagesniederschlag 4) Die Raster sollten die Benennung aus RaKliDa haben. Wenn das nicht der Fall ist, muss das Datum in der Form JJJJMMTT im Dateinamen vorkommen. Andere Ziffern dürfen im Dateinamen nicht vorkommen. Vorgehen: 1) Das Skript "Aufrufen.R" in der R GUI oder R-Studio öffnen. 2) Dort muss der Zielpfad für das Skript "Funktionen.R" geändert werden (Zeile 2 im Programmcode). 3) In den Zeilen 4 bis 7 müssen die Zielepfade für die Rasterdatensätze geändert werden. 4) Ausführung von Zeile 2. Hierbei kann es zu Meldungen kommen, dass bestimmt Pakete nicht installiert sind. 4a) Für diesen Fall muss das entsprechend in der Fehlermeldung genannte Paket wie folgt installiert werden: install.packages("HIER PAKETNAME EINFÜGEN") 4b)Anschließend wird Zeile 2 wieder ausgeführt. Fehlt ein Packet, wird wie eben beschrieben vorgegangen, kommt keine solche Meldung mehr, dann kann zu Punkt 5) gegangen werden. 5) Nun können die gewünschten Indizes für einzelne Jahre berechnet werden. Im Skript "Aufrufen.R" sind diese Aufrufe beschrieben. 5a)Der Nutzer ändert die Aufrufe entsprechend seinem gewünschten Zeitraum (Bsp.: alle Jahre 1961 bis 1990 sollen gerechnet werden: folgende Anpassung ist ist dabei zu erledigen "1961:1990") 5b)Wenn die Aufrufe geändert wurden, dann können sie entsprechend aufgerufen werden. INFO: Der Aufruf kann einige Zeit dauern. Als Faustregel gilt etwa eine Minute pro berechnetem Jahr. Für eine 30-jährige Klimanormalperiode ist entsprechend eine halbe Stunde Rechenzeit einzuplanen. Weitere Hinweise sind im Skript gegeben: 1) In Zeile 44 ist ein Beispiel gegeben, wie eine Karte der berechneten Indizes in "R" selbst dargestellt werden kann. 2) In Zeile 46 ist ein Beispiel gegeben, wie das Ergebnis-Raster als ESRI Ascii gespeichert wird. 3) Mit den Funktionen "MIN()", "MAX()" lassen sich Minima und Maxima jeder beliebige Größe berechnen. 4) Mit den Funktionen "perz_temp()" und "perz_nied()" lassen sich beliebige Perzentile beliebiger Größen berechnen. Der Unterschied ist, dass bei "perz_nied()" nur Regentage berücksichtigt werden, also Tage mit wenigstens 1 mm Niederschlag. *Bei Fragen oder Unklarheiten kann sich an philipp.koerner@tu-dresden.de gewendet werden.